Spatenstich für Zentrum für integrierte Wirkstoffforschung (ZIW) in Dortmund: ZIW stärkt Technologietransfer im Bereich Biotechnologie
Der erste Spatenstich für das neue Zentrum für integrierte Wirkstoffforschung (ZIW) erfolgte am 13. Oktober 2022 auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund. Das Zentrum wird in unmittelbarer Nähe zum BioMedizinZentrumDortmund und zum Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie gebaut.
Das Gebäude entsteht mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.
Über den ersten Spatenstich für das Zentrum für integrierte
Wirkstoffforschung (ZIW) freuen sich (v.r.) Diana Fischer,
Projektleiterin des Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum
Dortmund, Dr. Joanna Stachnik, Leiterin des BioMedizinZentrumDortmund,
Rainer Große-Kampmann, Prokurist des TechnologieZentrumDortmund, Heike
Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund,
Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu
Dortmund, Klaus Berkel, Projektleiter der assmann gruppe, Christian
Cramer, Geschäftsführer der assmann gruppe, und Achim Schormann,
planender Architekt der assmann gruppe. Das neue Zentrum wird in
unmittelbarer Nähe zum BioMedizinZentrumDortmund und zum
Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie auf dem Wissenschafts-
und Technologiecampus Dortmund gebaut.
Foto: TZDO / Roland Kentrup
„Das ZIW wird dringend benötigte Laborflächen für den Technologietransfer im Bereich der Biotechnologie anbieten und Dortmund als Wissenschafts- und Hochtechnologie-Standort weiter stärken“, sagte Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund, bei dem symbolischen Spatenstich. Heike Marzen ist zugleich Geschäftsführerin des TechnologieZentrumDortmund.
Neue medizinische Wirkstoffe und Therapien in Dortmund entwickeln
„In unserem neuen Zentrum werden wir Startups und Technologieunternehmen hochspezialisierte Entwicklungs- und Laborflächen auf Mietbasis zur Verfügung stellen. Damit wird das ZIW einen exzellenten Rahmen für den Transfer von wissenschaftlichem Know-how bieten, um neue medizinische Wirkstoffe und Therapien in Dortmund und in NRW zu entwickeln und zur Markreife zu bringen“, erläuterte Dirk Stürmer, Vorsitzender der Geschäftsführung des TechnologieZentrumDortmund (TZDO).
Dortmund hat sich in den letzten 15 Jahren in der Biomedizin zu einem bedeutenden Innovationsstandort entwickelt, der national und international hohe Anerkennung genießt. „Mit dem ZIW fokussieren wir uns noch stärker auf den Bereich der Wirkstoffentwicklung und schärfen damit das Standortprofil weiter“, betonte Diana Fischer, Projektleiterin des Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund.
„Mit dem neuen Zentrum bündeln wir die seit Jahren gelebte Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Partner mit den Ausgründungen und Unternehmen aus der Biotechnologie an einem Ort“, sagte Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund. Ehrich ist auch Geschäftsführer des TZDO.
Hervorragendes Instrument für Technologietransfer
Das ZIW bildet ein hervorragendes Instrument für den Technologietransfer, das heißt für die wirtschaftliche Verwertung von wissenschaftlichen Ergebnissen aus den Hochschulen und Forschungsinstituten in der Region. Mit dem Aufbau des ZIW schafft die Stadt Dortmund zukunftssichere Arbeitsplätze und verbessert die Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen am Standort. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen fördern das ZIW mit rund sechs Millionen Euro.